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Kategorie: World Cup 2019

Eine Erfahrung der Weltmeisterschaften

Ankunft, Umstände und mentale Herausforderung
Schon als das Flugzeug in Delhi auf der Landebahn aufsetzte fiel uns die Luftqualität auf. Die Passagiere fingen teilweise schon an zu Husten noch bevor wir das Gate erreichten.

Joel und ich sind gegen 6 Uhr morgens bei unserem Hotel in Pune angekommen. Da wir noch nicht einchecken konnten entschieden wir uns für einen kleinen Spaziergang um den Block. Allerdings hatten wir uns nach ein, zwei hundert Meter zum Umdrehen entschieden. Denn anstatt aufweckend und erholend wurde uns nahezu schlecht von der von Abgasen betrübten Luft.

Felder und Umgebung

Zusätzlich zur Luftqualität lief um uns herum so einiges und auf das warme Wetter, vergleichbar mit warmen Sommertagen in der Schweiz, durften wir uns auch anpassen. Es fühlte sich an als würde die Sonne dort mehr herunterbrennen und Alles in Allem war es dadurch «ziemlich warm» um Pesäpallo zu spielen oder gar den ganzen Tag am Spielfeld zu verbringen. Mit dem Verkehr und dem Treiben der Strassen noch nicht vertraut setzt man sich in ein Tuk-tuk auf ein Erlebnis der anderen Art und mit anderen Sorgen.

Nur Tage vor unserer Abreise nach Indien erhielten wir den ersten «Entwurf» des Turnierplans. Darauf waren zwar Begegnungen und Zeiten in einem einfachen Excel-Sheet aber weder die Orte waren definiert noch wo und wann die Rahmenaktivitäten, insbesondere die Eröffnungszeremonie, stattfindet. Glücklicherweise hat unser Team beim Erkunden der Spielfelder der Stadt ein paar Organisatoren angetroffen und waren danach «besser» informiert, aber wohl auch mehr verunsichert was da auf uns zukommen würde.

Am ersten Tag auf dem Spielfeld angekommen finden wir eine irgendwie surreale Situation vor. Da war eine Bühne mit Plakaten der 10. Pesäpallo Weltmeisterschaften, ein paar Stühle und Pavillons und neben an ein kleines Gebäude das wohl das «Club-Haus» oder so etwas in der Art sein sollte. Was das alles schräg machte war wohl die unüberhörbare EDM (electronic dance music) Programm der Lautsprecher.

Achtung: Lautstärke!

Zwei Spielfelder waren eingezeichnet. Die Platzqualität reichte von «sehr Besorgnis erregend» bis zu «gefährlich». Wenn unsere Unfallversicherungen das mal gesehen hätten! Das wäre für unser allgemeines Verständnis ganz offensichtlich eine «ganz dumme Idee» sich auf diesem Untergrund sportlich zu betätigen. Löcher im Feld worin man den ganzen Fuss und Knöchel versenken konnte, Erhöhungen über die man leicht stolpert wenn man nicht aufpasst, Steine, Exkremente, Abfall sowie Glassplitter und Metalldrähte konnten wir finden.

Zu all dem war keine Anzeigetafel zu sehen. Es gab kein weder ein offizielles Spieler- und oder Punkteblatt noch ein Zählerpult mit jemandem der schreibt. Schiedsrichter, wenn welche auffindbar waren, erschienen oft zu spät und Entscheidungen fielen öfters und offensichtlich aus einer ungünstigen Position oder auf Basis von sehr schlechten Pesäpallo-Kenntnissen. Spiele starteten fast immer verspätet und wurden zusätzlich, zumindest aus unserer Sicht, durch unnötige Unterbrüche und Abläufe verzögert.

Die Lautsprecherbox neben der Bühne war direkt in der Heimbase vom Männerfeld. Auf «volle Lautstärke» aufgedreht gab das Teil sogar dann ein störendes Rauschen von sich, auch wenn keine Musik lief und gerade niemand ins Mikrofon gesprochen hat. Die Spiele wurden regelmässig von einem Sprecher gestört, also auch während dem Anwurf.

Eröffnungszeremonie

Irgendwann am ersten Tag, Zeit ist in Indien erfahrungsgemäss ein sehr relatives Konstrukt, fand dann auch die Eröffnungszeremonie statt. Eine recht lange Prozedur mit vielen Vorstellungen und Ehrungen von gefühlt nahezu jedem einzelnen der auffindbar war. Es war und ist wohl immer noch schwierig für uns nachzuvollziehen inwiefern gewisse Personen einen ehrenwürdigen Beitrag zum Anlassen geleistet haben. Wir können nur annehmen, dass es wohl Kultur ist zum Beispiel auch einen Bürgermeister und Vertreter von diversen Organisationen zu einem Anlass einzuladen. Unter dem Strich sahen wir eine Menge Aufwand für das scheinbar Repräsentative, aber kaum etwas zugunsten des Wohlergehens der Spieler und oder des Spielbetriebs. Nachdem wir Indien und die Umstände auch an anderen Stellen beobachten und erfahren konnten, können wir etwas besser nachvollziehen wie schwierig die Organisation wohl gewesen sein muss.

Nachdem sich alle Teams aufgestellt und an der Bühne vorbeigelaufen waren, sowie Gäste und Organisatoren geehrt wurden gab es noch eine kleine Platzeinweihung. Dabei brach jeweils der Captain jedes Teams eine Kokosnuss auf einem Stein auf und goss die Milch über eine Stelle auf dem Platz. Rückblickend hat das wohl genützt, denn mir sind keine groben Unfälle bekannt die es auf diesem Platz leicht hätte geben können.

Endlich war es soweit. Die Spiele konnten beginnen!

Spiele und Impressionen

Unser erstes Spiel war gar das Eröffnungsspiel gegen Finnland. Ja wir hatten unsere Highlights!

Ja! Ich stolperte und fiel über eine Erhöhung, die ich kurz davor noch fotografiert hatte.

Das Turnier nahm seinen Lauf und es gab einige Spiele zu beobachten und mit zu erleben. Nepal, Bangladesch und Indien hatten definitiv die schnellsten Läufer und wussten auch zu stark zu werfen und richtig zu fangen. Auch die grundlegende Pesäpallo-Taktik schien Ihnen vertraut zu sein. Zugegeben die Teams waren wesentlich besser als wir uns das im Vorfeld erahnt hatten.

So stark, unser Mixed Team hatte kaum Chancen punkte einzufahren. Bei den Männern waren es sehr spannende Spiele mit sehr starken Spielern auf beiden Seiten. Aus meiner Sicht zeigte sich die Turniererfahrung und entschied schliesslich über den Ausgang der wichtigen Gruppenspiele. Unsere Spieler wussten sich, auch unter schwierigsten Umständen, zu konzentrieren und stets das Bestmögliche heraus zu holen.

Und so kam es zu diesem einzigartigen Moment im Halbfinal gegen Indien, die Erkenntnis und Freude es tatsächlich bis ins Finale geschafft zu haben. Und das bedeutete auf sicher die Silbermedaille!

Das Final war dann ein klarer Fall für das Team aus Finnland. Es zeigte wieder einmal auf, dass selbst ohne Spieler und Spielerinnen der besten Liga Finnlands es noch reicht ein Team auf die Beine zu stellen und den Weltmeistertitel zu verteidigen. Schaut man sich aber das Alter und die Fortschritte der neuen Teams im Osten an wird Finnland eines Tages vielleicht nicht mehr ganz so einfach Ihren Titel verteidigen wie sie das bisher konnten. Das wäre insofern wünschenswert, denn spätestens dann werden die Finnen merken, dass Ihr Sport auch International Anklang findet und etwas zu bieten hat.

Abschlusszeremonie

Noch eine langwierige Zeremonie. Glücklicherweise gab es ein paar kleine Show-einlagen die das ganze Programm etwas auffrischten.

Obschon da eine scheinbar offizielle Videokamera und viele Menschen mit Fotokameras zu sehen waren, kann man die Aufnahmen und Fotos kaum irgendwo im Netz finden. Schade eigentlich, aber vielleicht erscheint auf der Indian Pesäpallo Federation Webseite irgendwann noch etwas.

Unserer Spieler wirkten mitgenommen und müde, aber durchaus zufrieden. Vielleicht zufrieden, dass es endlich vorbei war, müde nach den anspruchsvollen Spielen und den ganzen Umständen oder glücklich darüber schon bald als Vize-Weltmeister in die Heimat zurückzukehren.

Abschliessende Worte und ein Ausblick in die Zukunft

Wir können nur hoffen, dass die neuen Pesäpallo Nationen Nepal, Bangladesch und weitere aus dem asiatischen Raum eine tolle und eindrückliche Erfahrung von den Weltmeisterschaften mitnehmen konnten und dadurch Ihre Bemühungen und Leidenschaft für Pesäpallo bei sich national und international weiter geht. Es wäre ausgesprochen cool Sie auch künftig an den Weltmeisterschaften vor zu finden und mit oder gegen Sie an den unterschiedlichsten Orten auf der Welt spielen zu dürfen. Alles Gute und hoffentlich trifft man sich an 2022 in Finnland!

An dieser Stelle besonderen Dank an Chetan Pagawad für den Erfolg und seine Bemühungen für Pesäpallo im Osten. Auch wenn für die Organisation der Weltmeisterschaften in Indien und die damit verbundene Kommunikation und Durchführung markante Verbesserungen nötig gewesen wären, so gäbe es ohne Ihn all diese neuen Teams heute sehr wahrscheinlich nicht. Ich hoffe dennoch für uns alle, dass er kann weiterhin Menschen für unseren Sport begeistern und die richtigen Mitwirkenden an seiner Seite findet um Pesäpallo in Indien und der Region weiter zu fördern.

Ein ganz spezieller Dank an all unsere Spieler und Spielerinnen, Unterstützer und Helfer die sich für diese Erfahrung aufgeopfert und dabei waren. Ob es für das Anfeuern, Getränke und Essen holen, Material bewachen und von A nach B über Paris Airport schleppen oder sich den offensichtlichen Risiken stellen und die Schweiz an den Weltmeisterschaften zu vertreten – merci!

Ich hoffe, trotz all den Strapazen, die Erfahrung war es wert und wir sind stolz auf euch!

A World Cup Experience

Please note the following article is subject to personal perception and has no intend to blame anyone specifically. This article will however, without censure of any kind, attempt to express the events and circumstances experienced by swiss players. While part of this article is critical and points out issues, the author felt like they needed to be included for better reader comprehension.

Arrival, conditions and mental challenge
Right upon arriving in India, that is literally when the plane touched down on the runway, one can take note of the air quality. In Delhi people started to cough before the plane arrived at its gate.

Joel and I arrived at the hotel in Pune around 6 in the morning, we couldn’t check in just yet and thought we’d go for a short walk. After a couple hundred meters we decided to return, as instead of feeling awakened it sort of felt like getting dizzy and exhausted.

Fields and surroundings

In addition to air quality and lots of things going on everywhere we found ourselves in warm weather, comparable to some of our summer days in Switzerland. The sun just felt like burning a lot more and overall it was „quite warm“ to play pesäpallo or even spend the entire day at the fields.

Not familiar with street conditions and how traffic runs, a rickshaw experience is an absolute mind-blowing experience (thankfully, not literally). Our European sense for traffic is completely different. we are used to a different kind of order – experiencing everything that’s going on at the street and next to the streets takes some time getting used to. eventually we got familiar to the ways and were able to get around by foot, uber or rickshaws pretty well.

Besides air and traffic there was another thing that we struggled with. It was leak of clear information. Just a day or two before leaving Switzerland and heading to India we received the first time schedule. The scheduled was a „draft“ and did not clarify on which fields the games would eventually be played on or even when and where the opening ceremony would be happening. luckily our team ran into some organizers at one of the fields that got mentioned on the day before the tournament and we then „sort of knew“ where to go the next day.

Arriving at the fields on the first day felt very „off“. there was a stage with a big the 10th pesäpallo world cup sign next to a small building that we’d recognize as a club or sports facility. loud EDM (electronic dance music) was playing.

High Volume Warning

A couple of fields where drawn with conditions that ranged from „very concerning“ to „threatening“. If I was to show my insurance where we would play they would most probably refuse to insure us and point out that this is very obviously „a bad idea“. Holes in the fields that can easily break your ankle if you don’t watch your step when running, elevations that will make you trip and stones, excrements as well as trash including glass fragments could be found.

On top of that, no scoreboard was shown. No official player- and score sheet, nor a score keeping table with dedicated staff could be found. Referees, if any, arrived late and some decisions were made from poor perception and very basic knowledge of pesäpallo rules. Games frequently started late and were additionally delayed by talks and, from our perspective, unnecessary procedures.

The speaker box next to the stage was right at the home base of the men’s field. turned up to „very loud“, almost constantly making idle noises when no one was speaking or no music was playing. sometimes the game would be interfered during the pitch, or players would sort of wince and hold their ears.

Opening Ceremony

At some point on the first day, the opening ceremony took place. A relatively long procedure introducing and felicitating many persons. It was and still is difficult for us to understand what some of those people contributed exactly. We guess it’s a cultural thing to involve for example a city major and various representatives in an event like this. Overall, we saw a lot of efforts for the ceremony and felt like there was barely any for the actual games and players. But getting to know India a bit, it must have been very difficult to plan and run an event at all.

After all teams presented themselves, guests and organizers have been felicitated a representative of each team would take part in a field blessing ceremony. They would all break a coconut on a rock and spill its contents on the field. In hindsight, that must have worked wonders. Considering the field condition and danger – I have not seen anyone carrying away any very bad injuries. Finally, we were ready to start the games.

Games and Impressions

Our first game was the actual opening game against Finland. We had our highlights!

Yes, tripped and fell over that ground elevation I took a picture of earlier.

The tournament went on and we got to watch and experience many games. Nepal, Bangladesh and India definitely had way faster runners, threw and caught like they’d played lots of baseball before and they were strong in basic pesäpallo tactics and knew how to play.

They didn’t leave our mixed team much of a chance and were at least equal if not even better than our men’s team. To me, our men’s team showed off that they had quite a few years of tournament experience and were able to keep their mind right during challenging situations. What we got to see in the men’s category really showed that our swiss league paid off in getting our players the necessary amount of experience, not just in skills and basics, but also mentally.

Here’s the moment we won the semi-final against India. It felt really rewarding for everything we put in and troubles we encountered. Also unbelievable that we would be in the final and just secured silver medal!

The final was clearly won by Finland again. It shows that even when they field players from various experience levels, they manage to be a team and win the tournament. Looking over to the new world cup teams and their skill level – Finland will need to bring in younger and better players someday. I’m very much looking forward to that day. It will tell Finland that international pesäpallo has become a thing, and that might be very important to our sport world wide. But that day is still very far in the future.

Closing Ceremony

Yet another long-lasting ceremony. Luckily there was some little entertainment included that felt really refreshing.

While there was a video camera and some officials taking pictures, they can barely be found on the internet as there is no official, non-country restricted access. Maybe there will some on the Indian pesäpallo federation website some time. But the website is hard to impossible to navigate and not yet updated since the world cup (7th Dec 2019).

Looking at our players, I couldn’t find a face that didn’t look exhausted to some extent. Yes, definitely happy it was over, and we won silver – but also happy to be heading home.

Closing words and future outlook

We can only hope the new pesäpallo nations Nepal, Bangladesh, part of Asia and India were able to take away a good experience and will continue to participate in pesäpallo nationally and internationally. It would be very cool to see how they develop and maybe have some games against them anywhere in the world. Hopefully at the next world cup 2022 in Finland. Please – keep it up guys!

At this point the efforts and success by Chetan Pagawad must be addressed and honored. If it wasn’t for him, we would not have seen a world cup in India with new teams from that region. While communication and organization of the world cup would need a major improvement in the future, I still hope he will get the right people to help him continue the work for Pesäpallo in India and nearby.

A special thanks to all the players and supporters that put up with all the circumstances and came to India to represent Switzerland. Whether it was for the cheers, the supplies and taking care of our material or putting yourself at risk by playing on those fields. I hope the experience was still worth it and certainly we are very happy and proud of you.

Pesäpallo Worldcup 2019 India

Liebe Freunde des gepflegten Pesäpallosportes

Nach dem letztjährigen Worldcup in Turku Finnland, steht nächstes Jahr der Worldcup im fernen Indien an. Dieser findet am 27.11.2019-1.12.2019 statt. (Infos unter http://pesis.ch/?p=873).

Die Stimmung in Finnland vor einem Jahr war toll und der Zusammenhalt der Schweizer SpielerInnen war phänomenal. Von einer erneuten Teilnahme könnte die Schweizer Pesäpalloszene extrem profitieren…

Nun stellt sich «nur» die Frage, ob wir genügend SpielerInnen finden, die die Schweiz in Indien vertreten.

Und genau das probieren wir mithilfe des untenstehenden Doodle-Links herauszufinden. Das Doodle ist offen für alle, welche Pesäpallo innerhalb der Schweiz spielen oder Kusi/Katja heissen, die Nationalität spielt keine Rolle!

Achtung, bitte überlege genau, welche Option du ankreuzt:

Kreuze die erste Option nur dann an, wenn du WIRKLICH sicher bist, dass du dabei sein wirst.

Kreuze die zweite Option nur dann an, wenn du WIRKLICH vorhast dabei zu sein, aber du noch Abklärungen zu treffen hast.

https://doodle.com/poll/qzu6vvn2atmni9dg

Bitte trage ins Doodle deinen VOLLSTÄNDIGEN Namen ein. Die Umfrage ist auszufüllen bis am 28.10.2019.

Falls Du Fragen hast; kontaktiere mich unter retobrotschi@gmx.ch

Lieber Gruss

Reto

World Cup 2019 in Pune, India

See in English below.

Pesäpallon 10. World Cup -turnaus pelataan Intian Punessa 27.11.-1.12.2019

Suomen kansallispeli pesäpallo kansainvälistyy hyvää vauhtia. Globalisoitumisen seuraavaa askelta todistetaan ensimmäisen kerran Aasiassa järjestettävässä lajin World Cup-turnauksessa ensi vuonna. 10. juhlaturnauksen järjestelyoikeudet on myönnetty Intiaan, jossa turnaus pelataan Punen kaupungissa 27.11.-1.12.2019.

Pesäpallon tarina Intiassa on ainutlaatuinen. Hankkeen puuhamies Chetan Pagawad löysi internetistä pesäpalloaiheisia videoita ja kiinnostui lajista. Tuumasta ryhdyttiin toimeen Suomesta saatujen neuvojen avulla. Tätä nykyä Intiassa pelataan aktiivisesti pesäpalloa ja laji on levinnyt jopa naapurimaihin saakka.

– Tavoitteena on järjestää onnistunut World Cup -turnaus 2019 Punessa ja saada mukaan useita Aasian maita, kuten Bangladesh, Bhutan, Malesia, Nepal, Sri Lanka ja Thaimaa. Intian joukkueen toivon haastavan jo Suomen kaikissa sarjoissa. World Cup on tärkeä tapahtuma, jonka myötä voimme levittää peliä eteenpäin ruohonjuuritasolla, Pagawad näkee.

Aiemmin pesäpallon World Cup -turnauksiin on osallistunut joukkueita Suomen lisäksi Australiasta, Japanista, Ruotsista, Saksasta, Sveitsistä ja Virosta sekä viime vuonna ensi kertaa Intiasta ja Yhdysvalloista. Suomesta katsottuna pesäpallon maailmanvalloitus kuulostaa paikoin uskomattomalta.

– Tietoliikenneyhteydet lähentävät maailman kansoja toisiinsa, vaikka maantieteellistä etäisyyttä olisikin. Pesäpallolla on tässä iso ja historiallinen mahdollisuus, vaikka työtä on toki tehtävänä myös kotimaassa. World Cup -turnaus on takuulla mielenkiintoinen kokemus kaikille osallistujille, Jussi Pyysalo Pesäpalloliitosta toteaa.

Pesäpallo World Cup -turnausten historia käynnistyi Helsingin Kaisaniemestä 1992. Tämän jälkeen on pelattu Hyvinkäällä 1997, Australian Melbournessa 2000, Ruotsin Södertäljessä 2003, Saksan Münchenissä 2006, Porissa 2009, Australian Gold Coast´lla 2012, Sveitsin Luzernissa 2015 ja Turussa 2017. Intian Pune on vuorossa 27.11.-1.12.2019 ja pesäpallon 100-vuotisjuhlien kunniaksi turnaus tekee paluun Hyvinkäälle 2022.

Suomi on toistaiseksi voittanut kaikki mestaruudet, mutta haastajien innokkuus lisääntyy vuosi vuodelta.

– Pesäpallolla on erinomainen tulevaisuus Intiassa. Toivoisimme, että voisimme saada tulevaisuudessa aikaan kansainvälisen pesäpallon kilpasarjan, Pagawad heittää.

– Pesäpallon leviäminen Aasiassa on ollut hämmästyttävää ja mielenkiinto on Chetan Pagawadin kautta herännyt jopa Afrikassa, Tansaniassa. Turussa teimme World-Cup-turnausten ennätyksen, kun mukana oli joukkueita seitsemästä maasta. Siltä näyttää, että ennätykset rikotaan jälleen, Pyysalo uskoo.

Intia ja Pune ovat eksoottisia matkakohteita, joissa riittää mielenkiintoista nähtävää ja koettavaa niin kokeneemmalle matkailijalle kuin vähemmän maailmaa kiertäneelle turistille.

– Punella on mielenkiintoinen historiallinen tausta. Kaupunkia ympäröivät kukkulat ja siellä on useita mielenkiintoisia nähtävyyksiä. Eurooppalaiseen makuun ilmastokin on hieman leudompi, Pagawad arvelee.

– Nyt World Cup -turnaus pelataan Suomen kilpailukauden ulkopuolella, joten koko suomalaisellakin pesisväellä on erinomainen mahdollisuus lähteä mukaan kokemaan jotain uutta ja hämmästyttävää, Pyysalo päättää.

Lisätietoa:

Chetan Pagawad, +91 90298 12858
Jussi Pyysalo, +358 400 789 328

 


 

Pune, India will host the 10th Pesäpallo World Cup tournament 27.11.-1.12.2019

Finnish national game pesäpallo is rapidly getting international. Next level will be reached next year when Pesäpallo World Cup tournament will be played first time in Asia. Pesäpallo association of India will host the tournament in Pune, India from November 27th until December 1st.

History of pesäpallo in India is unique. Founder and organizer of pesäpallo in India Chetan Pagawad came across videos in the YouTube and got interested in the game. Words became deeds and consultant advices were given from Finland to help to launch a new sport. Nowadays pesäpallo activities have even spread from India to neighboring countries.

– Our aim is to organize successful World Cup Tournament in Pune, India 2019 and have participating teams from many Asian countries like Bangladesh, Bhutan, Malaysia, Nepal, Sri Lanka and Thailand. I wish Indian team will challenge Finnish teams in all series. World Cup Tournament is an important event which helps us to spread the the game at grassroot level, Chetan Pagawad says.

Teams from Australia, Estonia, Finland, Germany, Japan, Sweden and Switzerland have participated in the Pesäpallo World Cup tournaments earlier as well as Team India and Team United States which were newcomers in Turku, Finland 2017. Finnish national sport has rapidly become international.

– Data communications and networks bring nations from all over the world closer to each other even though there may be long geographical distances. It means that pesäpallo has now a big and historical opportunity to achieve success globally too, not forgetting to put efforts on the activities in Finland. World Cup tournament is certainly an interesting experience to all participants, Jussi Pyysalo from Pesäpallo Association in Finland says.

History of pesäpallo World Cup tournaments began in Helsinki 1992. The tournament has also been host by Hyvinkää (Finland) 1997, Melbourne (Australia) 2000, Södertälje (Sweden) 2003, Munich (Germany) 2006, Pori (Finland) 2009, Gold Coast (Australia) 2012, Lucerne (Switzerland) 2015 and Turku (Finland) 2017. Next tournaments will take place in Pune, India from November 27th until December 1st and in Hyvinkää, Finland 2022 as part of Pesäpallo 100 years festivities.

So far Finland has won all the championships, but other nations are challenging with growing enthusiasm.

– Pesäpallo has a bright future in India. We wish we could launch an international competitive series in the future, Pagawad suggests.

– It has been astonishing to notice how Finnish pesäpallo has spread in Asia in a short time. Interest has even been awakened in Africa, Tanzania. The all-time record of Pesäpallo World Cup tournaments was reached in Turku, 2017 where teams from seven different countries participated in the tournament. I think we have now a very good chance to break the record again, Pyysalo says.

India and Pune are exotic travel destinations for both experienced travelers and beginners. There are plenty of attractions to see and explore.

– Pune has an interesting historical background. It´s surrounded by scenic hills and there are many attractions for travelers. Thinking about Europeans climate is also milder, Pagawad says.

– The World Cup is now played during the off-season in Finland so Finnish pesäpallo enthusiasts have a great chance to attend the tournament ja experience something extraordinary and amazing, Pyysalo concludes.

More information:
Chetan Pagawad, +91 90298 12858
Jussi Pyysalo, +358 400 789 328

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